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ESV Fahne übergeben

Am Freitag, 26. August hast das OK zusammen mit den Ehrendamen und der Zuger Beresina Harmonie-Musik am Fahnenempfang beim Schloss Pratteln teilgenommen. Nach der Begrüssung durch das OK Pratteln und Ansprachen von unserem OK-Präsidenten Heinz Tännler sowie politischen Vertreter der Region, nahmen wir am Umzug teil. Die Strecke führte von Pratteln Richtung Arena. Nach dem Umzug trafen wir uns in einem Festzelt zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem Apéro. Am Sonntag hatte unser OK und die Ehrendamen dann ihren letzten Auftritt für das ESAF Zug. Am Festakt übergaben wir die ESV Fahne dem OK ESAF Pratteln. Das ESAF Zug ist nun endgültig Geschichte. Schön war’s.

Einstehen für den Empfang

Wir nähern uns dem Schloss

Heinz Tännler bei der Ansprache

Die Ehrendamen sind bereit

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Regionale Projekte unterstützt

Das OK ESAF 2019 Zug hat das Thema Nachhaltigkeit proaktiv angepackt. Das Resultat war entsprechend: Das ESAF Zug war das erste klimaneutrale Schwing- und Älplerfest der Geschichte. Aus dem Nachhaltigkeitsfonds werden acht verschiedene Umweltprojekte unterstützt.

«Dank dem Einsatz und Willen aller Beteiligten ist es dem OK ESAF 2019 Zug gelungen, im Bereich Nachhaltigkeit neue Massstäbe zu setzen», stellte OK-Präsident Heinz Tännler fest. Zusammen habe man sämtliche Zielsetzungen in den drei Dimensionen Ökonomie, Gesellschaft und Ökologie erreicht respektive in den meisten Fällen übertroffen. Mit wegweisenden Entscheidungen im Vorfeld des Anlasses wurden auch die CO2-Emissionen auf einem vergleichsweise tiefen Niveau gehalten. Der eigenes für das ESAF 2019 geschaffene Nachhaltigkeitsfonds konnte so dotiert werden, «dass wir zusätzlich noch 150’000 Franken in regionale Umweltprojekte investieren können», betont Tännler.

OK-Präsident Heinz Tännler, Geschäftsführer Thomas Huwyler und Andreas Lustenberger, Leiter Stabsstellte Nachhaltigkeit, haben sich nun für acht regionale Umweltprojekte entschieden. Es sind dies:

  • Die Baudirektion Kanton Zug erhält insgesamt 95’000 Franken für die Moorregeneration Eigenried in Zug, die Reptilienförderung im Gebiet Hinterberg in Walchwil und die Amphibien- und Biodiversitätsförderung in Hünenberg.
  • Der Bauernverband des Kantons Zug erhält aus dem Fonds 30’000 Franken für das Ressourcenprojekt «Starke Böden, optimierte Nährstoffversorgung».
  • Der Verein Ofenturm Ziegeleimuseum Cham erhält 10’000 Franken für die Realisierung eines begehbaren Turms aus Stampflehm.
  • Die Gemeinde Hünenberg erhält aus dem Fonds 5000 Franken für das Projekt «Lichtemissionen».
  • Die IG Mountainbike Zug erhält einen Unterhaltsbeitrag von 5000 Franken für den Zugerberg-Trail in Zug.
  • Die Oberallmeindkorporation Schwyz erhält aus dem Fonds 5000 Franken für das Projekt «Biotop- und Charakterbäume». Das ESAF 2019 Zug ist Sponsor einer Fichte, die in der Gemeinde Unterägeri wächst.

Heute Mittwoch, 27. Mai 2020, ist auch die Stiftung ESAF 2019 Zug, die mit einer Million Franken alimentiert ist, gegründet worden.

Medienmitteilung

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ESAF erstmals klimaneutral

Dank dem Einsatz und Willen aller Beteiligten ist es dem ESAF 2019 Zug gelungen, im Bereich Nachhaltigkeit neue Massstäbe zu setzen. «Es war unser ambitioniertes Ziel, das erste klimaneutrale Eidgenössische Schwing- und Älplerfest zu organisieren.Dies haben wir erreicht», stellt OK-Präsident Heinz Tännler an der letzten Medienkonferenz des OK ESAF 2019 Zug fest.

Das OK ESAF 2019 Zug sei stolz auf das Erreichte, betont OK-Präsident Heinz Tännler. «Es ist gelungen, diesen Grossanlass so zu gestalten, dass die Belastungen für Umwelt und Gesellschaft überschaubar blieben.» Der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht zeige auf, mit welchen Massnahmen und Indikatoren die ökonomische, die gesellschaftliche und die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit des Events berücksichtigt und bewertet wurden.

Herausforderungen angenommen

2019 war Zug im sportlichen und kulturellen Mittelpunkt der Schweiz: Über 400’000 Menschen pilgerten bei schönstem Wetter ans ESAF 2019. Bereits zu Beginn der Organisationsphase habe sich das OK gefragt, ob es überhaupt möglich sei, den grössten Schweizer Sportanlass nachhaltig zu gestalten.  «Es war klar, dass ein Event von solcher Dimension, ausgetragen in einem urbanen Gebiet, unweigerlich Folgen für die Umwelt und die lokale Gesellschaft haben wird. Das Präsidium des ESAF 2019 nahm die Herausforderung an und entschied frühzeitig, das Thema Nachhaltigkeit proaktiv anzupacken», stellt Tännler fest.

Stabsstelle Nachhaltigkeit geschaffen

Aus diesem Grund wurde die Stabsstelle Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Tännler: «Für eine nachhaltige Gestaltung des Festes brauchte es aber die Bereitschaft aller Entscheidungsträger, sich für einen geringeren Ressourcenverbrauch und einen respektvollen Umgang mit der Umwelt und Gesellschaft einzusetzen.»Das ESAF 2019 entschied, dass der Grundsatz «vermeiden – wiederwerten – kompensieren» auf allen Ebenen befolgt werden muss. Auch ein paar mutige Entscheide (Verzicht auf den Festführer, Inklusion der ÖV-Benutzung im Arena-Ticket, die Einführung eines Depotkonzepts auf Glasflaschen) sowie die Beteiligung aller Akteure waren laut dem OK-Präsidenten notwendig.

Gemeinsam mit der Stiftung myclimate wurde ausserdem ein Nachhaltigkeitsfonds ins Leben gerufen. Zumersten Mal bei einem eidgenössischen Schwing- und Älplerfest wurde der ökologische Fussabdruck berechnet und das ausgestossene CO2kompensiert.

Gesellschaftliche Nachhaltigkeit – Alle sind rund um zufrieden

«Alle sechs gesellschaftlichen Nachhaltigkeitsziele wurden erreicht, drei davon sogar deutlich übertroffen», freut sich Geschäftsführer Thomas Huwyler. Es wurde das Ziel gesetzt, dass jeweils 90 Prozent der Anspruchsgruppen (sehr) zufrieden mit dem Fest sind. Huwyler: «Die Gesamtzufriedenheit der Besucherinnen und Besucher erreicht mit 97 Prozent ein ausgezeichnetes Niveau».Fast 100 Prozent der Sportler fanden das ESAF gut oder sehr gut. Die Sponsoringpartner, welche das Fest hinsichtlich Nachhaltigkeit beurteilten, fanden dieses fast ausschliesslich gut bis sehr gut. 97 Prozent der Chrampferinnen und Chrampfer waren mit ihrem Helfereinsatz (sehr) zufrieden. Bei 93 Prozent der Anwohnerinnen und Anwohner hat das Fest einen (sehr) guten Eindruck hinterlassen. Rund 59 Prozent der Besucher waren Männer, rund 41 Prozent Frauen. Ausserdem waren rund 58 Prozent der erwachsenen Besucherinnen und Besucher älter als 40 Jahre. Im Vergleich zu anderen Eidgenössischen war das Publikum am ESAF in Zug besser durchmischt (mehr Frauen) und jünger. Das generelle Sicherheitsgefühl der Besucherinnen und Besucher war herausragend: 99 Prozent der fühlten sich am Fest sehr sicher.

Lesen Sie den ganzen Text in der Medienmitteilung

Fazit

Das oberste Ziel bezüglich ökologischer Nachhaltigkeit am ESAF 2019 war die Klimaneutralität des gesamten Festes zu gewährleisten nach dem Grundsatz «Vermeiden, Wiederverwerten, Kompensieren», fasst Andreas Lustenberger zusammen. Trotz verschiedener Massnahmen, die CO2-Emissionen so gering wie möglich zu halten, können CO2-Emissionen bei einem Grossanlass nicht verhindert werden. Der Weg zur Klimaneutralität führt deshalb an einer Kompensation der Emissionen nicht vorbei. Mit der detaillierten Berechnung des gesamten CO2-Fussabdrucks konnten alle Treibhausgasemissionen (8787 Tonnen CO2) mit ausgewählten Klimaschutzprojekten der Stiftung myclimatekompensiert werden. Lustenberger: «Das ESAF 2019 Zug ist ein komplett klimaneutraler Event.»

 

Blättern Sie im Nachhaltigkeitsbericht

 

 

Wir stellen Ihnen den Bericht gerne per Mail zu. Schreiben Sie uns an: info@esaf2019.ch

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30 neue Bäume

Ab Montag, 23. März werden auf dem Gelände, wo die Arena stand, 30 Hochstammbäume (Äpfel-, Birnen- und Kirschenbäume) gepflanzt. Die rund sechs Jahre jungen Bäume ersetzen die Bäume, die wegen dem Schwingfest gefällt werden mussten. Zusammen mit dem Landwirtschaftsamt hat der Bauer Philipp Freimann bestimmt, wo die Bäume zu stehen kommen und sie so ausgerichtet, dass das Land gut bewirtschaftet werden kann. Bald werden sie blühen und er rechnet damit, dass er im nächsten Jahr bereits die ersten Früchte ernten kann. Wichtig sind die Bäume aber auch als Schattenspender für die Kühe.

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Rückblick auf das ESAF

Für die Abgeordnetenversammlung des ESV, die am 14./15. März 2020 hätte stattfinden sollen, haben wir für die Schlusspräsentation einen Film und eine Slideshow zusammengestellt. Leider musste die Versammlung, wie so viele andere, abgesagt werden. Den Film wie auch die Slideshow möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Sie geben einen schönen Rückblick auf dieses einmalige Fest.

Realisiert hat den Film das Team von luvido, ergänzt mit Fotos von Andreas Busslinger und Swiss Image. Die Musik zum Film stammt vom Christoph Walter Orchestra. Die offiziellen Aufnahmen in der Arena stammen vom SRF und die Zeitraffer Aufnahmen von avisec.

Film – Rückblick auf das ESAF

Zusammengestellt wurde die Slideshow von der Geschäftsstelle ESAF 2019 Zug mit Fotos von Andreas Busslinger und Swiss Image, sowie von Stefan Kaiser. Die Musik wurde uns von Christoph Walter zur Verfügung gestellt.

Rückblick auf das Fest in Bildern – Slideshow

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Einzigartige Erfolgsgeschichte

Heute präsentiert das OK die ersten Zahlen. Auch wenn die endgültigen Zahlen noch nicht vorliegen, können wir sagen, dass das ESAF 2019 Zug in jeder Hinsicht ein Erfolg war; ein riesiger Erfolg für den Schwingsport und den ganzen Kanton Zug. Die Hochrechnung sieht sehr gut aus, so dass das Fest auch finanziell ein Erfolg war. 

Der Präsidialausschuss des OK hat diese Woche entschieden, pro geleistete Helferstunde 16 Franken auszubezahlen, insgesamt 1.4 Millionen Franken. Das ist doppelt so viel, wie ursprünglich geplant. Das Ok freut sich, den Chrampfern ein solch grosszügiges Weihnachtsgeschenk machen zu können und bedankt sich noch einmal für die Mithilfe. Nach Auszahlung sämtlicher Helferstunden und der Alimentierung einer neu geschaffenen Stiftung mit einer Million Franken verbleibt ein Gewinn von 850’000 Franken.

Dieser geht gemäss Statuten an den kantonalen Schwingverband sowie an die vier Zuger Schwingklubs Ägerital, Zug-Umgebung, Oberwil-Zug sowie Cham-Ennetsee und fliesst somit wieder zurück in den Schwingsport für die Nachwuchsförderung. Mit der Stiftung werden Projekte des Kantons in den Bereichen Kultur, Gesundheit, Sport allgemein und Schwingsport unterstützt. OP-Präsident Heinz Tännler: «Wir können damit die Zuger Bevölkerung am Erfolg des ESAF 2019 wesentlich teilhaben lassen».

Mehr Informationen

finden Sie in der Medienmitteilung und in das das Fest in Zahlen

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Skulptur steht am Eingang zu Zug

Die Skulptur von Stephan Schmidlin ist jetzt an ihrem definitiven Standort an der Nordstrasse auf Baarer Boden eingetroffen. Baarer haben das ESAF nach Zug geholt und die Beisheim Holding, die die Skulptur finanziert hat, hat ihren Sitz ebenfalls in Baar. 😉 Somit ist der Standort am Eingang zu Zug ideal.

 

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ESV-Fahne hängt nun

Die ESV-Fahne ist die nächsten drei Jahre in Zug zu Hause und hat ihren Platz im Regierungsgebäude gefunden. Sie hängt im Treppenhaus beim Aufgang zum Kantonsratssaal. Die Kantonsräte und Regierungsräte werden die nächsten drei Jahre an ihr vorbeigehen und an das ESAF 2019 Zug erinnert. Der Präsident des Trägervereins Paul Bachmann, Geschäftsführer Thomas Huwyler und der Präsident des Zuger Kantonalverbandes Reto Arnold haben heute die Fahne offiziell in die Obhut der Zuger Regierung gegeben.

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Kurzfilm zum Fest

Zwei junge Luzerner von luvido waren in unserem Auftrag am Festwochenende auf dem Gelände unterwegs und haben verschiedene Impressionen eingefangen. Diese haben sie nun in einen 2 ½-minütigen Kurzfilm gepackt. Eingebunden sind Schwingsequenzen, die uns SRF Sport zur Verfügung gestellt hat. Untermalt wird das Ganze mit der Komposition von Christoph Walter, «SCHWINGERLÜÜT IM SCHWIZERLAND», die am Festakt uraufgeführt wurde.

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Fest der Superlative

Rund 420’000 Besucherinnen und Besucher zählte das Organisationskomitee unter Heinz Tännler an den drei Festtagen in Zug – das Sicherheits- und Verkehrskonzept als Erfolgsgarant

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug geht als Fest der Superlative in die Annalen des Eidgenössischen Schwingverbandes (ESV) ein. Mit dem Berner Seeländer Stucki Christian wurde zwar kein Zuger und auch kein Innerschweizer, aber immerhin ein grosser Sympathieträger Schwingerkönig in der ausverkauften Zug Arena. Er setzte sich im Schlussgang nach nur 41 Sekunden gegen den Entlebucher Wicki Joel durch. Bei Temperaturen bis knapp 30 Grad erhitzten sich die Gemüter der 56’000 Zuschauerinnen und Zuschauer am Sonntag nicht nur des Sports, sondern auch der Sonne wegen. Ihr Kommen hatten sie keine Sekunde lang zu bereuen, zu vielfältig war das Programm, das ihnen das von Heinz Tännler angeführte Organisationskomitee für die drei Festtage vorgelegt hatte.

Medienmitteilung