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Christian Stucki ist Schwingerkönig

 

Der neue Schwingerkönig heisst Christian Stucki. Er bezwingt im Schlussgang Joel Wicki mit Kurz/Kreuzgriff. Wir gratulieren ihm zu diesem Erfolg. Joel Wicki ist Erstgekrönter. Auch ihm gratulieren wir ihm zu dieser tollen Leistung.

Das OK dankt allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen und wünscht eine unfallfreie Heimreise. Schön,  dass ihr da wart.

(Foto: Thilo Larsson – Photography )

 

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Festakt vor vollen Rängen

Bundespräsident Ueli Maurer: «Das Schwingfest hat mit unseren Werten zu tun»

Am offiziellen Festakt des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Zug herrschte am Sonntagmorgen grossartige Stimmung. Eindrücklich war der Einmarsch von über 1000 Mitwirkenden: Fahnenschwinger, Jodlerinnen und Jodler, Volksmusiker, Geiselchlöpfer, Musikerinnen und Musiker, Trychler, Ehrendamen, Alphornbläser, Tänzerinnen und Tänzer sowie Sängerinnen und Sänger.

Die Ehrengäste, allen voran Bundespräsident Ueli Maurer, sassen in einer Kutsche, die von vier Pferden in die Zug Arena gezogen wurde.

Den Reigen der Ansprachen startete Estavayer-OK-Präsident Albert Bachmann. Er sprach über die Kraft der offiziellen Fahne. Dann begrüsste ESAF-Zug-OK-Präsident Heinz Tännler die Schwingerfamilie in vier Sprachen und übernahm darauf die offizielle Fahne.

Anschliessend sang die Festgemeinde lautstark mit, als die Sängerinnen «s’Vogellisi» anstimmten.

Paul Vogel, der Obmann des Eidgenössischen Schwingverbandes (ESV), dankte dem Zuger OK und lobte die grossartige Arbeit der «Chrampfer».

Bundespräsident Ueli Maurer freute sich über den grössten Sportanlass der Schweiz, über die «Riesenchischte», die nahe bei unseren Wurzeln liege. Er fragte in die Zuschauermenge: «Das Schwingen, wer hat’s erfunden? Wir. Das Schwingen hat mit unseren eigenen Werten zu tun. Besser sein, gewinnen wollen», sagte Ueli Maurer.

Dann folgte das Schlussbouquet: Die «Büezer Buebe» Göle und Trauffer sowie Dutzende Mitwirkende in orangen Signalwesten sorgten für einen grandiosen Ausklang des Festakts.

 

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Positives Zwischenfazit

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Zug ist weiterhin auf Rekordkurs: Wie OK-Chef Heinz Tännler am Sonntagmorgen bekanntgab, erwarten die Veranstalter bis Ende des Festes über 400 000 Besucherinnen und Besucher auf dem Festgelände und in der Stadt Zug. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte er vor den Medien. Insbesondere der Aufruf an die Besucher, auf den Öffentlichen Verkehr zu setzen, habe sich als sehr erfolgreich erwiesen. Die bereitgestellten Parkfelder für den Autoverkehr seien nur zu rund 50 %  belegt worden. Rund 80 Prozent der Besucher nützten den ÖV von Bahn und Busbetrieben. Überdurchschnittlich gut lief bis Sonntagmorgen auch der gesamte Gastronomiebereich. Die Branche ist aber auch bezüglich Bier gerüstet, wie Feldschlösschen bekanntgab. Anderseits wird der Festwein bis Sonntagmittag ausverkauft sein, er wird aber durch einen anderen Weisswein ergänzt.

Die Polizeiorgane beurteilten die Lage auf Strasse und im Zuger Festrayon als ausgesprochen ruhig, es habe ein paar Auswüchse aufgrund von Alkohlgenuss gegeben, die Sanität ihrerseits hatte angesichts der Grösse des Festes relativ wenig zu tun. Auf sehr grosses Interesse stiessen die Konzerte im Public Viewing-Bereich, wo aus Sicherheitsgründen die Besucherzahl zwischenzeitlich eingeschränkt werden musste.

Im sportlichen Bereich sind drei Verletzte zu melden: Den Wettkampf aufgeben mussten am Samstagabend Remo Käser, Nick Alpiger und Tobias Riget, wie Hanspeter Rufer, Medienchef ESV, vor den Medien bekanntgab.

 

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Rundum Zufriedenheit nach dem 1. Tag

Sportlich hochstehende Wettkämpfe und eine organisatorische Meisterleistung als Zwischenfazit in der Zug Arena

«Grosse Emotionen, viel Freude, aber auch Enttäuschungen». Mit diesen Worten umschrieb der Obmann des Eidgenössischen Schwingverbandes, Paul Vogel, den ersten Tag am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug. Schon um 7.30 Uhr waren die Zuschauerreihen am Samstagmorgen in der ausverkauften Zug Arena geschlossen. Paul Vogel wertete dies als «Grosserfolg» für das Organisationskomitee. Die Zuger hätten es geschafft, ihr hervorragendes Verkehrskonzept in die Praxis umzusetzen. Emotional für alle Anwesenden sei, abgesehen von den sportlichen Ereignissen, der Einmarsch der Schwinger in die Arena gewesen, ergänzte Vogel. Die Ausstichgrenze für den 2. Tag liegt bei 35,50 Punkten; die Zwischenrangliste wird von Wicki Joel (Sörenberg), Stucki Christian (Lyss) und Orlik Armon (Maienfeld) mit jeweils 39,75 Punkten angeführt. Der beste Zuger ist Bieri Marcel (39,25 / Edlibach) im zweiten Zwischenrang.

Erfreut über das sportliche und organisatorische Zwischenergebnis zeigte sich auch der Präsident des Organisationskomitees, Heinz Tännler. «Es herrscht rundum Zufriedenheit», sagte er und wies unter anderem auf die Verkehrssituation sowie auf die Rückmeldungen aus der Festwirtschaft hin. «Ersten Schätzungen zufolge sind rund 80 Prozent der 150’000 Besucherinnen und Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist», betonte Tännler. Die Zugerland Verkehrsbetriebe seien «regelrecht überrollt» worden und hätten noch mehr Zusatzbusse einsetzen müssen, als ohnehin schon geplant gewesen seien. Punkto Individualverkehr sprach die Zuger Polizei von «ruhigen Strassenverhältnissen».

Auch das schon im Vorfeld gepriesene «blaue Blut» war am ESAF zugegen. Der König von Tonga hatte auf der Ehrentribüne Platz genommen – und auch Fürst Albert von Monaco ist in Zug eingetroffen und wird am Sonntag in der Arena sein. «Wir haben viele Herausforderungen, aber keine Probleme», fasste Heinz Tännler die Situation nach Tag 1 am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug zusammen.

Der Finalwettkampf mit dem Unspunnenstein (83,5 kg) findet am Sonntag um 14.45 Uhr in der Zug Arena statt. Die Finalisten – Remo Schuler (3,77 m), Martin Laimbacher (3,69), Martin Jakober (3,69), Simon Hunziker (3,65) und Urs Hutmacher (3,56) – sind am Samstag im umfunktionierten Leichtathletikstadion Hertiallmend ermittelt worden.

Medienmitteilung

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105’000 Besucherinnen und Besucher am 1. Tag

OK-Präsident Heinz Tännler ist hocherfreut: «Der Start ist in jeder Beziehung geglückt. Wir sind sehr zufrieden.»

Über 50’000 Besucherinnen und Besucher sind am Eröffnungstag allein am Festumzug durch die Stadt Zug gezählt worden. «Ein solcher Aufmarsch ist in Zug an einem Freitag nicht selbstverständlich», sagt der Präsident des Organisationskomitees, Heinz Tännler, an der Medienkonferenz von Samstagmorgen. Die Organisatoren sprechen von insgesamt 105’000 Personen für den ersten von drei Festtagen.

Die Blaulichtorganisationen (Zuger Polizei, Rettungsdienst Zug, Freiwillige Feuerwehr Zug) stellen in ihrer Medienmitteilung «eine friedliche Stimmung auf dem Festgelände» fest. Es sei eine Nacht ohne grosse Zwischenfälle gewesen. Die Polizei vermeldet lediglich vereinzelte Einsätze wegen alkoholisierten Personen, der Rettungsdienst Zug behandelte rund 80 Personen wegen Schürfungen und Schnittwunden.

Grosses Lob erntet das OK ESAF 2019 Zug Rolf Gasser, Geschäftsstellenleiter des Eidgenössischen Schwingverbandes (ESV). «Die vielen Chrampfer haben das Festgelände wieder perfekt herausgeputzt. Das habe ich in all den Jahren so noch nie festgestellt», sagt Gasser an der Medienkonferenz.

Gangdauer

Rolf Gasser gibt die Gangdauer bekannt. 1. und 2. Gang 6: Minuten. 3 bis 6 Gang: 7 Minuten. 7 und 8. Gang: 8 Minuten. Schlussgang: 16 Minuten. Alle gemeldeten Schwinger sind am Samstagmorgen angetreten.

Medienmitteilung

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ESAF 2019 ist eröffnet

Der Start zum «Eidgenössischen» in Zug ist mit der Eröffnung des Festareals, dem Fahnenempfang auf dem Landsgemeindeplatz und dem anschliessenden grossen Festumzug durch die Stadt Zug zur Schwingarena eröffnet worden. Die Strassen waren gesäumt von Tausenden von Zuschauerinnen und Zuschauern: «Unseren Schätzungen zufolge waren zwischen 50’000 und 60’000 anwesend», sagt der Präsident des Organisationskomitees, Heinz Tännler.

Über 1’100 Zugerinnen und Zuger nahmen unter dem Motto «Tradition trifft weltoffenes Zug» mit ihren Vereinen, Zünften und Harmoniemusiken aktiv am farbenfrohen Festumzug teil. Das historische Zug wurde unter anderem durch Formationen wie das Korps der Zuger Beresina Grenadiere in ihren traditionellen Uniformen gezeigt. Auch die Zuger Trachten, die Nüssler vo Wylä, die legendäre Greth Schell (Zunft der Schreiner, Drechsler und Küffer der Stadt Zug) oder die bekannten Jodler- und Alphornformationen verkörperten das einheimische Brauchtum.

Medienmitteilung

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Spitzenpaarungen eingeteilt

Nun sind sie bekannt! Die ersten Spitzenpaarungen des ersten Ganges wurden durch Samuel Feller, Technischer Leiter Eidg. Schwingerverband (ESV) eingeteilt. Die restlichen Paarungen werden am Freitag, 23. August ab 15.00 Uhr zur Verfügung stehen. Spitzenpaarungen

Kramer Lario, S **, Kerzers/Chiètres (FR)  – Ambühl Joel, S **, Wiggertal (LU)
Rychen Roger, S ***, Niederurnen u. Umgebung (GL)  – Anderegg Simon, S ***, Meiringen (BO)
Imhof Andi, T ***, Bürglen (UR)  – Räbmatter Patrick, S ***, Zofingen (AG)
Bieri Marcel, T **, Aegerital (ZG)  – Zenger Niklaus, S ***, Interlaken (BO)
Bless Michael, S ***, Gais (AP)  – Käser Remo, S ***, Kirchberg (OA)
Orlik Curdin, S **, Frutigen (BO)  – Müllestein Mike, S ***, am Mythen (SZ)
von Ah Benji, T ***, Giswil (ONW)  – Schneider Domenic, S ***, Ottenberg (TG)
Schmid David, S ***, Fricktal (AG)  – Mathis Marcel, S ***, Nidwalden (ONW)
Nötzli Reto, T ***, March-Höfe (SZ)  – Kämpf Bernhard, S ***, Thun (BO)
Bösch Daniel, S ***, Wil (SG)  – Schurtenberger Sven, S ***, Rottal (LU)
Wenger Kilian, S ***, Niedersimmental (BO)  – Schuler Christian, S ***, Einsiedeln (SZ)
Wicki Joel, S **, Entlebuch (LU)  – Aeschbacher Matthias, S **, Sumiswald (ET)
Giger Samuel, S ***, Ottenberg (TG)  – Alpiger Nick, S ***, Lenzburg (AG)
Stucki Christian, S ***, Unteres Seeland (SL)  – Reichmuth Pirmin, S ***, Cham-Ennetsee (ZG)
Glarner Matthias, S ***, Meiringen (BO)  – Orlik Armon, S ***, Unterlandquart (GR)
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Gabentempel ist eröffnet

Heute wurde der reich bestückte Gabentempel auf dem Stierenmarktareal in Zug eröffnet. Ebenfalls geöffnet ist die Gabenbeiz.

Die Gaben mit einem Gesamtwert von einer Million Franken sind im Gabentempel ausgestellt und könnten unterschiedlicher nicht sein. Nebst den Lebendpreisen, wie dem Siegermuni «Kolin», drei Pferden, einem Fohlen und fünf Rindern, reicht die Spanne von Treicheln und Schellen bis hin zu Werkzeugen und Einrichtungsgegenständen. Sichtlich zufrieden zeigte sich Gabenchef Kurt Häfliger anlässlich der Gabentempeleröffnung: «Wir sind sehr stolz, jedem Athleten eine schöne Gabe bieten zu können. Dies wurde dank der vielen Gabenspender möglich.»

Medienmitteilung

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ESAF Song von Gölä&Trauffer

Gegeneinander und doch gemeinsam – das verbindet die Schwingerszene genauso wie die beiden erfolgreichsten Schweizer Mundartmusiker Gölä und Trauffer. Längst brodelt die Gerüchteküche, jetzt ist es offiziell: Als Büetzer Buebe vereint, veröffentlichen die beiden kurz vor dem Album-Release die Single «Maa gäge Maa», den offiziellen Song des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019.

Bisher gab es für das ESAF immer zwei Songs, einen für die TV-Übertragung vom SRF und einen, der vom OK des ESAF bestimmt wurde. So war es auch diesmal geplant. Im Mai 2018 hat die Zusammenarbeit mit Alpentainer Trauffer und dem vom SRF begonnen, das OK klopfte bei Mundartrocker Gölä an. Doch dann kam alles anders, schliesslich «kennt man sich» im Berner Oberland. Als Gölä und Trauffer von den gegenseitigen Anfragen erfuhren, setzten sie sich zusammen. «Zwei Songs für denselben Anlass? Warum immer gegeneinander? Wir machen das gemeinsam. Ein Song, Gölä und Trauffer. Das wird gross.» Handschlag. Zwei musikalische Chrampfer, die nie Konkurrenten waren, sondern sich immer füreinander freuten, machen gemeinsame Sache. Sportlich!

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30 Tage bis zum Fest

Auf dem Festgelände in der Zuger Herti ist es nicht mehr zu übersehen – die Aufbauarbeiten auf dem 75 Hektar grossen Festgelände (Festgelände, Camping, Parkplätze) machen Fortschritte.  Ein Teil der Tribünen der Zug Arena, der grössten temporären Sportarena der Schweiz, sowie Festzelte stehen bereits, wie OK-Präsident Heinz Tännler und Geschäftsführer Thomas Huwyler anlässlich einer Medienorientierung 30 Tage vor Beginn des ESAF 2019 Zug ausführten. Die Gabenbeiz und der Gabentempel werden am 9. August eröffnet. Die wichtigsten und grössten Bauten sind bereits sehr weit fortgeschritten.

276 Schwinger
«276 Schwinger werden am Eidgenössischen 2019 in Zug teilnehmen», erklären Obmann Paul Vogel und Samuel Feller, Ressortleiter Technik ESV. Vertreten sind der Bernisch-Kantonale Schwingerverband mit 58 Schwingern, der Innerschweizer Schwingerverband mit 85 Schwingern, der Nordostschweizerische Schwingerverband mit 65 Schwingern, der Nordwestschweizerische Schwingerverband mit 30 Schwingern und der Südwestschweizerische Schwingerverband mit 30 Schwingern. Daneben werden voraussichtlich 6 Auslandschwinger am «Eidgenössischen» 2019 teilnehmen.

Song für das ESAF 2019 Zug
Die «Büezer Buebe» Gölä und Trauffer haben eigens für das Eidgenössische in Zug in Zusammenarbeit mit dem OK einen Song geschaffen. Am 25. August 2019, am Festakt, wird er in der Arena vor 56’500 Besucherinnen und Besuchern uraufgeführt. Anlässlich der Medienkonferenz stellten sie ihn vor.  Mehr dazu..

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