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Festakt vor vollen Rängen

Bundespräsident Ueli Maurer: «Das Schwingfest hat mit unseren Werten zu tun»

Am offiziellen Festakt des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Zug herrschte am Sonntagmorgen grossartige Stimmung. Eindrücklich war der Einmarsch von über 1000 Mitwirkenden: Fahnenschwinger, Jodlerinnen und Jodler, Volksmusiker, Geiselchlöpfer, Musikerinnen und Musiker, Trychler, Ehrendamen, Alphornbläser, Tänzerinnen und Tänzer sowie Sängerinnen und Sänger.

Die Ehrengäste, allen voran Bundespräsident Ueli Maurer, sassen in einer Kutsche, die von vier Pferden in die Zug Arena gezogen wurde.

Den Reigen der Ansprachen startete Estavayer-OK-Präsident Albert Bachmann. Er sprach über die Kraft der offiziellen Fahne. Dann begrüsste ESAF-Zug-OK-Präsident Heinz Tännler die Schwingerfamilie in vier Sprachen und übernahm darauf die offizielle Fahne.

Anschliessend sang die Festgemeinde lautstark mit, als die Sängerinnen «s’Vogellisi» anstimmten.

Paul Vogel, der Obmann des Eidgenössischen Schwingverbandes (ESV), dankte dem Zuger OK und lobte die grossartige Arbeit der «Chrampfer».

Bundespräsident Ueli Maurer freute sich über den grössten Sportanlass der Schweiz, über die «Riesenchischte», die nahe bei unseren Wurzeln liege. Er fragte in die Zuschauermenge: «Das Schwingen, wer hat’s erfunden? Wir. Das Schwingen hat mit unseren eigenen Werten zu tun. Besser sein, gewinnen wollen», sagte Ueli Maurer.

Dann folgte das Schlussbouquet: Die «Büezer Buebe» Göle und Trauffer sowie Dutzende Mitwirkende in orangen Signalwesten sorgten für einen grandiosen Ausklang des Festakts.

 

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