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Positives Zwischenfazit

Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Zug ist weiterhin auf Rekordkurs: Wie OK-Chef Heinz Tännler am Sonntagmorgen bekanntgab, erwarten die Veranstalter bis Ende des Festes über 400 000 Besucherinnen und Besucher auf dem Festgelände und in der Stadt Zug. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte er vor den Medien. Insbesondere der Aufruf an die Besucher, auf den Öffentlichen Verkehr zu setzen, habe sich als sehr erfolgreich erwiesen. Die bereitgestellten Parkfelder für den Autoverkehr seien nur zu rund 50 %  belegt worden. Rund 80 Prozent der Besucher nützten den ÖV von Bahn und Busbetrieben. Überdurchschnittlich gut lief bis Sonntagmorgen auch der gesamte Gastronomiebereich. Die Branche ist aber auch bezüglich Bier gerüstet, wie Feldschlösschen bekanntgab. Anderseits wird der Festwein bis Sonntagmittag ausverkauft sein, er wird aber durch einen anderen Weisswein ergänzt.

Die Polizeiorgane beurteilten die Lage auf Strasse und im Zuger Festrayon als ausgesprochen ruhig, es habe ein paar Auswüchse aufgrund von Alkohlgenuss gegeben, die Sanität ihrerseits hatte angesichts der Grösse des Festes relativ wenig zu tun. Auf sehr grosses Interesse stiessen die Konzerte im Public Viewing-Bereich, wo aus Sicherheitsgründen die Besucherzahl zwischenzeitlich eingeschränkt werden musste.

Im sportlichen Bereich sind drei Verletzte zu melden: Den Wettkampf aufgeben mussten am Samstagabend Remo Käser, Nick Alpiger und Tobias Riget, wie Hanspeter Rufer, Medienchef ESV, vor den Medien bekanntgab.